Ihre Parodontitisbehandlung in Hanau: So profitiert Ihre gesamte Gesundheit

Jeder dritte Deutsche hat Parodontitis. Das teilt die Bundeszahnärztekammer mit.

Entzündungen des Zahnhalteapparates, die Parodontitis, sind sehr weitverbreitet.
Parodontitis ist die häufigste Ursache für Zahnverlust bei Erwachsenen in Deutschland. Doch damit nicht genug: Bakterielle Entzündungen im Mund sind ein Risiko für die gesamte Gesundheit.

Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Parodontitis behandeln und in die Schranken weisen.

Ihre Vorteile einer frühzeitigen Parodontitisbehandlung:

• Symptome wie Mundgeruch und Zahnfleischbluten lassen schnell nach.
• Wir senken Ihr Risiko von Zahnausfall.
• Wir verringern Ihre Bakterienlast im Mund – das Risiko für weitere Erkrankungen sinkt.
• Die Entzündung lässt nach; Ihr Immunsystem hat eine Aufgabe weniger.

Parodontitis und Parodontose – was ist das?

Parodontitis ist nicht gleich Parodontose. Bei der Parodontitis handelt es sich um eine Entzündung des Zahnhalteapparates. Umgangssprachlich sprechen viele bei Parodontitis von Parodontose. Es gibt allerdings Unterschiede.

Parodontose ist eine nicht entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates. Die Veränderungen gehen nicht auf eine Entzündung zurück, sondern haben andere Ursachen. So kann das fortschreitende Alter auch eine Ursache für Veränderungen sein.

Parodontitis ist sehr viel häufiger als Parodontose. Mehr als jeder dritte Deutsche ist betroffen, in höheren Altersklassen haben zwei Drittel der Zugehörigen eine Parodontitis.

Parodontitis ist eine der häufigsten Erkrankungen in Deutschland überhaupt und sie verursacht andere Krankheiten. Deswegen setzen wir im Zahnzentrum Hanau alles daran, Parodontitis zu stoppen.

Parodontologie in Hanau:
Lassen Sie uns jetzt Ihre Parodontitis behandeln

Die Parodontitistherapie in unserem Zahnzentrum in Hanau hat vor allem ein Ziel: Entzündungen und schädliche Bakterien komplett zu beseitigen.

So ist der Ablauf der Parodontitisbehandlung in Hanau:

Prophylaxe und professionelle Zahnreinigung:

• Wir erstellen einen umfangreichen Befund, um zu sehen, wie weit die Parodontitis fortgeschritten ist.
• Wir messen die Tiefe der Zahnfleischtaschen und des möglichen Knochenverlustes.
• Wie bei der regelmäßigen professionellen Zahnreinigung (PZR) beseitigen wir bakterielle Beläge und Zahnstein.

Tiefe Reinigung und antiinfektiöse Therapie:

• Wir entfernen entzündetes Gewebe und hartnäckige Ablagerungen in den tiefen Zahnfleischtaschen und an den Zahnwurzeln.
• Das geschieht schonend und stressfrei unter örtlicher Betäubung.
• Bei Bedarf erfolgt eine ergänzende medikamentöse Behandlung mit Antibiotika.
• Unser festes Ziel ist es, weitere Entzündungen zu verhindern.

Chirurgische Parodontitistherapie:

• Je nach Ausprägung der Parodontitis sind chirurgische Maßnahmen nötig, um die Parodontitis zu stoppen.
• Mit erprobten Verfahren unterstützen wir den Organismus und das Immunsystem, um Knochen und Weichgewebe zu regenerieren.

Die unterstützende Parodontitistherapie (UPT) und Ihre Mitarbeit im Alltag:

• In regelmäßigen Abständen und abhängig von der Schwere der Parodontitis legen wir Kontrolltermine in der Praxis fest.
• Wir messen und dokumentieren den Verlauf der Parodontitis und vergleichen die Werte mit früheren Befunden.
• Sehen wir Bedarf, handeln wir erneut, um der Parodontitis wieder entgegenzuwirken.
• Erfolgreich sind wir nur gemeinsam: Wir erklären Ihnen genau, wie Sie im Alltag einen wichtigen Beitrag zu Ihrer Gesundheit leisten können.
• Eine optimale Mundhygiene, die richtige Ernährung und der Verzicht auf Nikotin sind zentrale Bausteine für Ihre Lebensqualität.

Parodontitis behandeln –
Ihre Allgemeingesundheit wirksam schützen

Parodontitis erhöht das Risiko für viele ernsthafte Erkrankungen. Das belegen zahlreiche Studien.

So erhöht Parodontitis das Risiko für

• Herzinfarkte,
• Schlaganfälle,
• rheumatoide Arthritis,
• untergewichtige Frühgeburten,
• Lungenentzündungen,
• Diabetes.

Parodontitis steht unter anderem mit Diabetes in Wechselwirkung. Das bedeutet, die beiden Krankheiten begünstigen sich gegenseitig: Diabetiker haben ein höheres Risiko, an Parodontitis zu erkranken. Parodontitis kann Diabetes verschlimmern.

Je früher, desto besser: So profitieren Sie von einer rechtzeitigen Parodontitisbehandlung!

Parodontitis ist chronisch. Das bedeutet, dass die Parodontitis Sie ein Leben lang begleiten wird. Auch wenn wir die Krankheit nicht heilen können, so können wir Ihre Auswirkungen stark reduzieren. Je früher wir damit beginnen, desto höher sind unsere Erfolgschancen.

Wenn wir die Entzündung beruhigen, dann

• bleibt der Kieferknochen weiter erhalten,
• reduziert sich die Last für Ihr Immunsystem,
• verschwinden Symptome wie Mundgeruch und Zahnfleischbluten,
• sinkt das Risiko für weitere Erkrankungen,
• sinkt das Risiko von Zahnverlust.

Gesund leben mit Parodontitis:
Wie kann ich die Parodontitisbehandlung aktiv unterstützen?

Haben wir die Bakterien, die eine Parodontitis auslösen, erfolgreich entfernt, greift die unterstützende Parodontitistherapie (UPT).
Das ist ein erprobtes, engmaschiges Verfahren, das nach anerkannten Standards die Maßnahmen für Ihre Mundgesundheit festlegt.

Die unterstützende Parodontitistherapie besteht aus folgenden Schritten:

1. Regelmäßige zahnmedizinische Kontrollen: Zahnärztin Ricarda Richter kontrolliert im engen Abstand Ihre Mundgesundheit. Den Rhythmus stimmen wir direkt mit Ihnen und auf Ihre persönliche Situation ab. So erkennen wir frühzeitig, wenn die Parodontitis wieder erstarkt.
2. Professionelle Zahnreinigung: Professionelle Zahnreinigungen sind wichtig, um Plaque, Bakterien und Zahnstein zu entfernen. Diese sind die Auslöser für Ihre Parodontitis.
3. Schulen und Motivieren: Wir legen großen Wert darauf, unseren Patienten die richtigen Techniken und Praktiken für eine effektive Mundhygiene zu vermitteln. Dazu gehören das tägliche Zähneputzen, die Verwendung von Zahnseide oder Interdentalbürsten und regelmäßiges Zungenreinigen.
4. Anpassen der individuellen Therapie: Wir passen die unterstützende Parodontitistherapie individuell an Ihre Bedürfnisse an. Basis ist Ihr Parodontitisrisiko, Ihr allgemeiner Gesundheitszustand und Ihr Zahnfleischzustand.

Mit diesem erprobten Plan verfolgen wir das Ziel, dass Ihre Parodontitis Sie nicht in Ihrem Leben einschränkt. Wir senken das Risiko, dass Sie Ihre Zähne verlieren. Gleichzeitig sinkt das Risiko für weitere Erkrankungen wie Diabetes oder Herzinfarkten signifikant.

Was kann eine Parodontitistherapie (Parodontosebehandlung) kosten?

In der Regel bezahlen die gesetzlichen Krankenkassen eine medizinisch notwendige Parodontitistherapie:

• Hierfür erhalten Sie einen Heil- und Kostenplan, den Sie vor Beginn der Behandlung bei Ihrer Krankenkasse einreichen.
• Einige Sonderleistungen, wie die schmerzarme Laserbehandlung oder eine Zahnfleischtransplantation, sind Eigenleistungen.
• Die unterstützende Parodontitistherapie (UPT) wird meist für einen begrenzten Zeitraum von den Krankenkassen übernommen.

In welchem Umfang Ihre private Krankenversicherung oder Ihre Zahnzusatzversicherung die Behandlung übernimmt, entscheidet Ihr gewählter Tarif.

Wir beraten Sie zu allen Details in unserer Praxis.

Ihre Fragen, unsere Antworten:
Die FAQ zu Parodontitis und Parodontitisbehandlung in Hanau